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Projekte

Wir sind immer daran, neue Projekte zu verfolgen. Es fasziniert uns, neues zu

entdecken, herauszufinden wo unsere Grenzen liegen. Normalerweise

bleiben wir auf dem Boden und steuern unsere Modelle. Beim Redbull-

Flugtag sah das etwas anders aus. In der Tat war das nahezu eine

Grenzerfahrung.

Fliegen und Wasser – eine gute Kombination Endlich dürfen die „echten“ Flugtalente der Schweiz den Himmel unsicher machen. Es ist wieder Red Bull Flugtag. Auch wir dürfen dabei sein und sind aus den vielen Bewerbungen ausgesucht worden.            Unsere Bewerbung sah so aus. einige Fotos von unserem Fluggerät Ein grosses Dankeschön an RedBull für diesen unvergesslichen Tag.  Mit dem 5. Platz punktgleich mit dem Team Bananarama, sind wir sehr zufrieden. und den TEAM Harnass zum Sieg Wir gratulieren dem TEAM iii zum neuen Schweizer Rekord Minimoa Was sollen wir sagen, die Minimoa fasziniert nicht nur uns. Diese Bilder sprechen für sich. Göppingen GÖ-3 Minimoa Inspiriert durch einen Bericht der Firma CNC-Modellbau, so Mitte 2005 habe ich mich entschlossen mit der Planung einer Minimoa in der Grösse um die 4m Spannweite zu beginnen. Mit dem Ziel, dass das Modell auch in einem Mittelklassewagen transportiert werden kann ohne dass der Flügel 4-Teilig gebaut werden muss und sich die RC-Ausrüstung in einem einigermassen vernünftigen Preis-Rahmen befindet. Nach ein oder waren es zwei Nächten sah der erste Plan dann so aus.  Durch den Plan und die daraus entstandenen 3D-Zeichnungen wurde nun auch mein Freund schnell einmal ein begeisterter Minomoa Liebhaber und durch sein ebenfalls grosses Interesse das eindrucksvolle Modell selber auch zu bauen, bekam das Projekt noch einmal mehr Schwung. Technische Daten Original		 		Technische Daten Model Spannweite 		17.0 m				3.75m Rumpflänge		7.04 m				1.58m Flügelfläche		19.5 m2				0.89m2 Leergewicht		250 kg				3,5-4,0 kg Fluggewicht 		350 kg				4,5 Kg Flächenbelastung	18,5 kg/m2			51 g/dm2 Beste Gleitzahl	25.7 Geringste Sinken	0.62m/S V/max			157 km/h Mit dieser Spannweite und der Länge ist die Göpening Minimoa 3 ja auch kein Kleinmodell mehr und der Mittelklassewagen ist wohl ausgefüllt.  Die komplette Minimoa ist Stück für Stück in 3-D gezeichnet um die Teile auf ihre Massgenauigkeit zu Prüfen und gleichzeitig einen 3-D Eindruck des Models zu erhalten. Alle Holz Teile sind in einer Excel Tabelle mit ihrer Fläche erfasst. So konnten wir die Varianten des Rumpfes und der Flügel in unterschiedlichen Holz Ausführungen auf das zu erwartende Gewicht errechnen.  Endlich geht es weiter schliesslich ist jetzt Bau-Wetter / Dez.2010 Die so entstandenen  Teile wurden alle mit dem Laser geschnitten und glaubt mir es waren einige. Nur schon ein Aussenflügel besteht aus über 170 Teilen und da wir ja zwei Minimoa bauen sind das ja schon für die Aussenflügel über 680 Teile. Zusammen mit den Innenflügeln dem Rumpf, Seiten und Höhenruder kommen wir bei zwei Minimoa auf über 1400 Teile. Genau was «Mann» �� so braucht für ein Wochenend-Puzzle. Nun ein Wochenende hat nicht gereicht aber so ein zwei Nächte möchte man also schon durcharbeiten. Doch da gibt es ja noch die vernünftigen Frauen oder Freundinnen die auch ein bisschen helfen um uns auf dem Boden zu -halten. Aber es macht schon einen riesen Spass die perfekt passenden Laser-Teile zusammen zu fügen und hi und da einige Stösse mit der Feile zu geben und alles passt. In einem flotten Tempo geht die Arbeit voran und schon nach kurzer Zeit stehen perfekt passende und verleimte Bauteile vor uns. Mitte 2011 stieg die erste Minimoa von uns die Luft. Ehrlicherweise müssen wir gestehen, sie ist etwas «flott» unterwegs, fliegt sich aber trotzdem sehr angenehm.    Und das Flugbild ist einfach wunderschön. Swiss Shark Ja unser swiss Shark ist optisch angelegt an den Killer Hai von Wolfgang Werling. Nach der Fertigstellung von unserer CNC-Maschine musste ja auch etwas gefräst werden.  Nach einigen konstruktiven Änderungen und nachdem alles neu auf CAD gezeichnet war entstanden die ersten Frästeile. Schon nach kurzer Zeit der wesentlichen Anpassungen am Modell standen die ersten drei Frästeilesätze zum Zusammenbau zur Verfügung. Durch die miteinander verbundenen Sperrholz Teile entsteht eine stabile Zelle was dem Rumpf eine ausgezeichnete Stabilität gibt. Auch haben wir so keine Probleme mit dem Verzug des Rumpfes. Rumpf und Seitenruder sind so in einer Flucht und die Flügelbefestigung sitzt fest am Rumpf. Beim Seitenruder haben wir mit dem ausgeklügelten Stecksystem ein wenig Gewicht gespart und können so den bei der Landung etwas mehr beanspruchten untersten Teil des Seitenruders  aus 4mm Sperrholz bauen.  Nach all diesen Änderungen und Neukonstruktionen haben wir den Flieger dann auch swiss Shark genannt. Auch bei den Flügeln haben wir eine Konstruktion gewählt die kein Messen oder grosses Ausrichten braucht. Einfach alles stecken und es ist am richtigen Ort. JU-52 Wenn man so eine Ju 52 in der Luft sieht muss man sie einfach lieben. Ein Grund mehr um sie zu zeichnen und irgendwann zum Fliegen zu bringen. Die Ju 52 gibt es auch in einem kleineren Massstab, mit 1,5 Meter Spannweite. Hier einige Fotos   Die CAD-Daten sind auch schon im 3D Stadium, so um die 2m soll Sie werden Leider ging uns hier Zeit aus, um das Projekt weiterzuführen. Antikflieger ESSO So sahen die Antikflieger in der 40er Jahren aus, super Nun, ich war noch ein kleiner Knopf als wir bei meinem lieben Onkel Walter zu Besuch waren und er meinem Vater und mir stolz seinen im Bau befindlichen ESSO zeigte. Das musste bei mir einen derart grossen Eindruck gemacht haben, dass ich mich bis heute an den Tag erinnern kann. Rückblickend war es wahrscheinlich der Ausschlag für meine Modellbautätigkeit, denn nach diesem Tag war mein Wunsch auch ein solches Model zu bauen doch schon sehr gross. Nun, es wurden dann halt der kleine Uhu “mehrmals“ div. Kö Modelle, Amigo II, Aerfisch und was es da sonst noch so alles gab. Und nach Jahren endlich ein Wiedersehen mit dem lieben Onkel Walter, beide ein wenig älter und grauer. So aus dem Gespräch kamen wir dann auf den Esso zu sprechen und siehe da Walter machte mir Hoffnungen, dass der Plan wahrscheinlich noch in seinem Besitz ist und er mir gelegentlich Bescheid geben würde. Nun, gelegentlich heisst bei Walter natürlich gleich, den schon Tags darauf bekam ich ein Anruf von ihm und ich staunte nicht schlecht als er mir mitteilte, den Plan bereits bereit gestellt zu haben und dass dieser auf mich wartete. Da konnte ich ja auch nicht lange auf mich warten lassen und schon kurz darauf machte ich einen kurzen aber herzlichen Besuch bei Walter und Katherina und ich staunte schon wieder –Walter überreichte mir tatsächlich ein Originalplan von der Mineralöl Gesellschaft Esso. In der Schweiz um 1941 herausgegeben und von Arnold Degen ist. Original Plan  Nach kurzer Bearbeitung sah dann der Plan so aus So nun muss das ganze ja nur noch im CAD neu konstruiert werden. Das einzige was ich hatte war der Plan, keine Angaben zu der Spannweite oder Rumpflänge, einfach nichts. Auch im WWW war nichts zu finden, ausser einem kleinen Bericht mit Foto. Aus den Verbindungsteilen der Flügel (Ohren) leitete ich den Abstand der Rippen voneinander ab. So bekam der Esso eine Spanweite von 2.03 m Beim Rumpf musste ja auch eine Konstruktion von den vorhandenen Teilen gemacht werden bei dem die Teile dann zusammen passten. Bei der Rumpfnase war das kein Problem, da sind die Abstände der Spannten gegeben. Auch beim Rumpfende half die Seitenruderverlängerung am Rumpf den Abstand der letzten beiden Spannten zu definieren. Dies und die Verlängerung der unteren Rumpfleiste aus dem Nasenteil ergaben dann eine Rumpflänge von 1.29m Das Seitenruder war das einfachste. Alle Teile sind ineinander verkeilt so konnte ich nicht wirklich etwas falsch machen. Hoffe ich wenigstens. Beim Höhenleitwerk ist das so eine Sache an und für sich nichts Grosses aber ich habe keine Ahnung was das Teil für eine Spannweite haben soll.  Bis hier ist der Flieger eigentlich fertig. Es stellt sich nun nur die Frage, wie waren bloss die Flügel am Rumpf montiert? Da hat es keinen Platz für Dübel und Gummiringe. Für alle Anregungen oder Typs bin ich dankbar, also bitte schreiben, besten Dank.
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